Team Nummer 2 im Einsatz gegen den VSC Plauen in der 1.Bezirksklasse

Vor dem Match war klar, wir mussten uns vorsehen. In der vergangenen Saison unterlagen wir dem VSC knapp, also sollte alles möglich sein. Doch unser Gegner meinte es gut mit uns und trat mit 4 Ersatzspielern an. 

DER KAMPFVERLAUF

Bis gegen elf war es an allen Brettern ein gegenseitiges Belauern. Halb zwölf herum brachte uns dann Gerd's Gegner unfreiwillig in Front. Ziemlich ohne Not stellte er eine Figur ein und gab sofort auf; 1:0 für uns. Eine halbe Stunde später hatte es Niclas geschafft mit zwei zusammenhängenden Freibauern seinen Gegner zur Aufgabe zu zwingen. Die restlichen Bretter standen so ziemlich ausgeglichen, was unsere Spitzenbretter veranlasste mit zwei Remisen auf 3:1 zu stellen. Und dann kam die Zeitnotphase, und was soll man sagen; es kann dabei ja viel passieren; aber so ziemlich alle Bretter kippten zu unseren Gunsten. Fast gleichzeitig gewannen Tilo und Volker ihre Partien, Bert's Partie endete trotz zwischenzeitlichem Vorteil remis und Frank brauchte 10min länger, um seine Mehrqualität zu realisieren. Damit stand ein unglaubliches 6,5:1,5 auf dem Spielprotokoll und wir grüßen von der Tabellenspitze. So kann es weiter gehen.

 

Team Nummer 3 musste gegen Burgstädt ran in der 2.Bezirksklasse

Auf Grund unserer doch nicht wenigen spielwilligen Neuzugänge war die Installation einer 3.Mannschaft in der 2.Bezirksklasse erforderlich. Gespickt mit einigen erfahrenen Spielern und einigen Neulingen sollte die Erwartungshaltung nicht übermäßig hoch sein. Und gleich im ersten Match kamen die nominell überlegenen Schachfreunde aus Burgstädt zu uns.

DER KAMPFVERLAUF

Als Underdog schlugen wir uns die ersten beiden Stunden sehr ordentlich. Theodor hatte zwar in der Eröffnung einen Bauernschlagzug verwechselt, wehrte sich aber mit Minusbauer sehr tapfer bis 11Uhr. Mario hatte ein Endspiel mit zwei Springern gegen zwei Läufer bei beidseitigen Bauern auf beiden Flügeln und bekam halb zwölf ein Remisangebot, was er natürlich sofort annahm. Bei unserem Maik machte sich leider die mangelnde Spielpraxis bemerkbar, aber er hatte auch einen zu starken Gegner. Damit lag Burgstädt 2,5:0,5 in Front. Mit ein wenig Glück im Bauernendspiel konnte Paul nochmal verkürzen für uns. Doch Clemens schleppte einen Figurenverlust ausgangs der Eröffnung mit sich rum, musste halb eins die Segel streichen und Burgstädt konnte wieder erhöhen. Sehr ärgerlich für unseren Roland war, dass er kurz vor der Zeitkontrolle ein gewonnenes Endspiel remis gegeben hat. Damit war für uns ein Punktgewinn ziemlich aussichtslos, da Sebastian seine ausgeglichene Partie (dem Spielstand geschuldet) überzog und noch verlor. Blieb noch Lutz mit seiner ausgeglichenen Partie bis ins Endspiel. Bei gleichfarbigen Läufern hatte der Gegner seine Bauern auf den falschen Feldern stehen, mittels Zugzwang konnte er den Verlust nicht vermeiden und wir betrieben noch ein wenig Ergebniskosmetik. Schlussendlich ist das 3:5 ein ordentliches Ergebnis, wobei mehr drin war, aber darauf lässt sich sehr gut aufbauen.