Mit unserer minimalen Aufstiegchance im Gepäck machten wir uns heute auf den Weg zum Auswärtsspiel in Hartha. Nach einer etwas chaotischen Anreise entwickelte sich das Match eigentlich nach unseren Vorstellungen. An allen Brettern sahen wir nicht schlecht aus und so schlossen Burkhard und Klaus mit ihren Gegnern gegen elf Frieden. Das hätten wir mal lieber gelassen, denn zwischen elf und zwölf kam's dann knüppeldick für uns. Erst ließ sich Björn in vorteilhafter Stellung einzügig Matt setzen, dann stellte Mario einzügig die Dame ein und kurz darauf warf Jens seine Partie weg. So wurde aus einem 1:1 ein 1:4 und unsere Ambitionen waren am Ende. Kurz nach halb eins war dann Sebastians Partie leider auch nur noch remis und so beendeten auch Jürgen und Frank ihre Partien gegen eins in vorteilhafter Stellung mit remis, da das Match eh entschieden war. Am Ende war's also mit 2,5:5,5 doch etwas heftig, aber auch ein Sieg hätte nix genützt, da zeitgleich Crimmitschau seine letzte Runde gewann und damit aufsteigt. Für uns bleibt also dieses Jahr Platz drei und die Erkenntnis, dass man sich keine zwei Patzer im Spieljahr leisten kann.
In unserem heutigen Match gegen den Tabellenletzten IFA Chemnitz IV taten wir uns reichlich schwer, wohl auch der Tatsache geschuldet, dass wir einen möglichen Aufstieg schon abgehakt hatten. Zeitgleich mit unserer kampflosen Führung konnte IFA um zehn durch Sören's Verlust bereits ausgleichen. Jürgen holte kurz vor elf ein Remis und Wolfgang tat es ihm um elf gleich. Da zeitgleich Sebastian gewann, waren wir mit 3:2 in Front. Björn erhöhte zwanzig nach elf auf 4:2 und damit war Frank's Remis viertel vor zwölf bereits der Sieg. Jens beendete dann mit seinem remis um zwölf das Match zum 5:3. Und es kam noch besser, Crimmitschau stolperte gegen Döbeln und lässt uns nochmal an der Aufstiegsluft schnuppern.
Mit unserem heutigen 5:3 Erfolg im überfälligen Nachholspiel der ersten Runde konnten wir uns auf Tabellenplatz zwei vorschieben. Freitagabend ist zwar immer ein etwas komplizierter Spieltermin, aber wir konnten trotzdem mit einer schlagkräftigen Truppe antreten. Der Beginn des Matches war zwar nicht berauschend, erst kamen wir arbeitsbedingt etwas zu spät an, dann büßte Jürgen relativ schnell eine Figur ein und Björn eine Qualität, aber Besserung war in Sicht. Ziemlich souverän brachte uns Sören in Führung, Jürgen und Björn ließen sich nicht entmutigen, holten zwei Remis und auch Jens steuerte ein Remis bei. Auch alle anderen Partien sahen nicht schlecht aus und so erhöhte Mario folgerichtig unsere Führung. Burkhard's Remis brachte uns den vierten Brettpunkt und als Frank auch noch voll scorte, war's vollbracht. Leider konnte Sebastian durch einen Patzer seine sehr gute Stellung nicht gewinnen und Grüna gelang die Ergebniskosmetik.
Unser heutiges Gastspiel in Limbach-Oberfrohna war ein typisches Beispiel für einen höchst effektiven doppelten Punktgewinn. Die Rechnung war ganz einfach, möglichst in der vorderen Hälfte nicht in Nachteil geraten und in der hinteren Hälfte einen Sieg einfahren. Dementsprechend schlossen Burkhard, Björn und Jürgen nach reichlichen zwei Stunden remis mit ihren Gegnern. Nach Sichtung der restlichen Bretter war auch das Remis von Jens o.k.. Also 2:2. Kurz vor zwölf dann unser Doppelschlag, Sören und Thomas konnten kurz nacheinander ihre Partien für sich entscheiden und brachten uns 4:2 in Front. Leider kam Limbach kurz nach zwölf zum Anschluß, da Sebastian seine Partie nicht mehr halten konnte. Wolfgang's Remis halb eins ließ uns mit einem nicht unverdienten Erfolg nach Hause reisen.
Gegen unseren heutigen Gast den SC Sachsenring wollten wir schon eine anständige Figur machen. Wolfgang eröffnete den Reigen halb elf mit seinem wohl gerechten Remis. Zwischen elf und zwölf wurde es dann turbulent. Erst brachte uns Frank mit seinem Evans-Gambit in Front, Minuten später erhöhte Björn mit einem sicheren Endspielerfolg und viertel vor zwölf legte Mario noch eins drauf. Kurz vor zwölf verdarb aber Sebastian seine Partie und Jens seine kurz nach zwölf (ihm fehlt wohl die Spielpraxis) und Sachsenring war wieder dran. Kurz nach der Zeitkontrolle konnte jedoch Jürgen seine Partie erfolgreich gestalten und damit stand unser Sieg fest. Infolgedessen einigte sich Burkhard an der eins in ausgeglichener Stellung mit seinem Gegner Minuten später auch auf Remis. Somit hatten wir einen doch verdienten 5:3 Erfolg eingefahren.