Mit dem Aufsteiger aus Markneukirchen hatten wir einen Gegner zu Gast, den wir schlagen mussten, wollten wir noch einen Gedanken an Aufstieg verschwenden. Die ersten beiden Stunden gestalteten sich an allen Brettern ziemlich ausgeglichen, wobei Gerd wohl den Gewinn auf dem Brett haben sollte und Volker in einer komplizierten Variante die Qualität für einen Mattangriff opferte. Gegen zwölf gewann Gottfried an Brett 1 dann einen Bauern im Mittelspiel und die Stellung des Gegners fiel auseinander. 1:0 für uns. Jürgen an Brett 8 verknüpfte einen Bauerngewinn gekonnt mit einem Mattangriff und nachdem sich der Rauch verzogen hatte, gab sein Gegner mit 3 Minusbauern auf. 2:0 für uns. Tilo an Brett 6 tat sich bereits in der Eröffnung schwer, konnte die Stellung mit Hilfe seines Gegners aber konsolidieren. Dann übersah er einen Figurenverlust und musste nach dreieinhalb Stunden aufgeben. Damit hatte Markneukichen verkürzt. Keine 10 Minuten später stellte Frank den alten Abstand wieder her. An Brett 2 griff er mit mehreren Bauern die gegnerische Rochadestellung an und sein Gegner konnte die Niederlage nicht vermeiden. 3:1 für uns. Zur gleichen Zeit hatte Volker an Brett 5 seinen vollen Punkt nach Hause gebracht. Sein Gegner konnte zwar das Matt abwenden, musste aber dafür zu viel Material zurückgeben. Kai an Brett 3 hatte eine Remisstellung auf dem Brett, zwar mit Mehrbauer aber auch mit ungleichfarbigen Läufern. Er übersah jedoch bei seinem Gewinnversuch ein Zwischenschach und musste noch den vollen Punkt abgeben. 4:2 für uns. Gerd's Gegner hatte sich trotz des Qualitätsverlustes in der Eröffnung noch äusserst hartnäckig gewehrt, musste aber halb eins die Niederlage eingestehen. Lutz an der 7 hatte im Mittelspiel eine Qualität gewonnen und seinen Gegner dann gegen eins davon überzeugt, dass weiterer Widerstand zwecklos ist. Somit stand ein in dieser Höhe wohl auch verdienter 6:2 Erfolg zu Buche.