Unser letztes Spiel des Jahres führte uns heute nach Leipzig zu Fortuna. Aus den letzten Jahren hatten wir keine schlechten Erfahrungen mit Fortuna gemacht und so fuhren wir mit der Stammaufstellung optimistisch nach Leipzig. Doch es gibt so Tage, da hätte man besser im Bett bleiben sollen. Bis elf Uhr ließ sich das Ganze durchaus sehr ordentlich an. An den hinteren Brettern konnte man noch nicht viel sagen, aber vorn sah das hoffnungsvoll aus. Frank hatte im Mittelspiel eine Figur erbeutet und auch Gottfried stand auf Gewinn. Und so rauchten Kevin und Kai jeweils mit den schwarzen Steinen gegen elf die Friedenspfeife mit ihren Gegnern. Doch dann begann das Drama. Gottfried verdarb mit ein paar ungenauen Zügen seine Partie zum Remis halb zwölf. Frank an der acht vergriff sich leider im Mittelspiel, anstatt den Gewinnzug fand er den Verlustzug. Nur gut, dass Frank an der eins dies egalisieren konnte. Nun mussten die hinteren Bretter entscheiden und halb eins zeichnete sich nichts gutes ab. Gerd konnte seine schlechte Eröffnung zwischenzeitlich zwar konsolidieren, aber ganz am Ende konnte er den Verlust nicht vermeiden. Tilo schaffte es, einen Turm und damit die Partie ein zu stellen. Und schließlich konnte auch Volker seine Partie, in der er ständig unter Druck stand, nicht mehr halten. Also 2,5:5,5. Eine deftige Klatsche, aber solche Tage gibt es halt. Ergebnisse.